Opernfahrt in die Wiener Staatsoper:

Trotz eines intensiven Schulstarts und eines sehr strengen Sicherheitsprotokolls nutzten siebzehn SchülerInnen der 7B am Donnerstag, den 9. September 2019, die Gelegenheit, um einer sehr guten Aufführung der Wiener Staatsoper beizuwohnen. Am Programm stand die Paradeoper des italienischen Verismo „Tosca“ von Giacomo Puccini. Die älteste Inszenierung der Wiener Staatsoper (von Margarethe Wallmann aus dem Jahr 1958!) ist beispielhaft für Werktreue und Originalität.

Das großartige Orchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Maestro Axel Kober und ein sehr solides Ensemble brachten den breiten melodischen „Sound“ und die Theaterpranke des italienischen Kultkomponisten Puccini förmlich zum Leuchten. Die Schülerinnen und Schüler, die großteils zum ersten Mal einer Opernaufführung beiwohnten, waren von der ersten Minute an sichtlich angetan, ja teilweise sogar begeistert vom rasanten Spiel um Macht, Liebe und Eifersucht.

Dass die Opernfahrt alle Ingredienzen für einen besonderen Abend hatte, ist auch Operndirektor Bogdan Roščiċ zu verdanken, der besonders auf die Jugend setzt und über sein engagiertes Reservierungsteam ein Kartenkontingent in einer der teuersten Kategorien (Parterre!) zur Verfügung stellte. So hatten die Schüler/innen die Möglichkeit, noch unmittelbarer in das wilde Operndrama, das sich am Ende des 3. Aktes zum ultimativen Höhepunkt steigerte, einzutauchen. Es war ein richtig gutes Gefühl bei der Heimfahrt in die vielen zufriedenen Gesichter zu blicken, denn an diesem Abend hatte „das Herz der Staatsoper“ ganz laut geschlagen.                         Bericht: Mag. Leopold Fischer

 

 

 

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